Da das WLAN und die regelmäßigen Stromsperren in den letzten Tagen kein Arbeiten zuließ, möchte ich heute über die letzten drei Tage berichten.
Am Samstag sind wir zurückgekehrt nach Kapstadt und haben dort ein afrikanisches Abendessen mit Gesangs- und Tanzdarbietungen erlebt. Wir Touris bekamen auch jeder am Anfang eine Trommel und mussten uns das Abendessen mit verschiedenen Übungen gemeinsam „erarbeiten“.
Am Sonntag ging es dann mit dem Flugzeug nach Durban und weiter mit dem Bus nach San Lucia. Dies liegt im Südosten des Landes unweit der Grenze zu Mosambik. Nachmittags gabe es dann eine Bootsfahrt (leider im Regen), um Krokodile und Flusspferde zu beobachten. Krokodile haben wir keine gesehen, mit den Flusspferden hatten wir mehr Glück.





Am nächsten Tag besuchten wir den Hluhluwe-Nationalpark. Wir wurden 5 Uhr morgens mit Jeeps vom Hotel abgeholt. Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir den Nationalpark und das Abenteuer konnte beginnen. Wir waren sehr gespannt, welche Tiere wir sehen würden, denn in der Regenzeit wuchert das Grün und man hat weniger Sicht auf die Tiere.
Kurz nach dem Eingang begrüßte uns der erste der Big Five.


Auch Impala-Antilopen – hier die Männchen mit den schönen Geweihen – waren bald zu sehen.

Danach ging es erstmal zum Picknick – das Frühstück nachholen.




Anschließend ging es weiter auf Pirsch – und es war beeindruckend. Mehrmals sahen wir Giraffen.


Die zwei Bullen hatten einen Kampf auzufechten, trollten sich dann aber gemeinsam.




Auch die anmutigen Impala-Weibchen sahen wir mehrere Male.


Eine Kolonie Webervögel konnten wir bewundern. Hier bauen die Männchen die Nester, und die Weibchen suchen sich dann das schönste aus.



Es dauerte eine Weile, bis wir Zebras zu sehen bekamen. Dann aber mehrfach.





Dann bekamen wir den zweiten der Big Five zu sehen – einen Büffel.

Am Rastplatz liefen und Kudu-Antilopen über den Weg.


Eine Schildkröte erschrak sich über unser Auto. Als wir anhielten, eilte sie dann „rasch“ weiter.


Als wir schon nicht mehr dran glaubten, trollte sich eine Familie Breitmaulnashörner über den Weg.



Hier noch ein paar weitere Impressionen:




Glücklich und voller Eindrücke waren wir nachmittags wieder in der Lodge. Es ist schon bewegend, diese Tiere in freier Wildbahn zu erleben.
Heute ging es weiter nach White River – 580 km Busfahrt. Morgen steht der Krüger-Nationalpark auf dem Programm. WIr sind gespannt.